Herzlich willkommen!
Selbstfürsorge praktizieren ist meist leichter gesagt als getan – mir geht es zumindest so. Oft ist es doch so, dass man es vor lauter Arbeit und Pflichten nicht schafft, sich auch noch um sich selbst zu kümmern. Wir kümmern uns so fürsorglich um all die Dinge und all die lieben Menschen in unserem Leben, dass wir die Selbstliebe vergessen.
Und irgendwann ist es dann wieder soweit, der Körper zwingt zur Zwangspause. Damit ist niemandem geholfen. Lernen Sie zu akzeptieren,
dass Selbstfürsorge weder Schwäche noch Egoismus ist. Sie ist wichtig für
ein gesundes, zufriedenes Leben. Deshalb erlauben Sie sich, auch an
sich selbst zu denken.
Erkennen Sie die Notwendigkeit, um Ihre Energiereserven wieder
aufzufüllen. Denn, nur wer liebevoll mit sich selbst umgeht, kann auch
für andere da sein.
Was tut Ihnen gut? Was macht Ihnen Freude? Was gibt Ihnen Kraft?
Das können Kleinigkeiten sein, die gut tun. Kleine Ich-Momente im Alltag
wie ein bunter Blumengruß, eine Meditation, ein fröhliches Beisammensein mit Familie und Freunden, ein ausgedehnter Spaziergang mit der besten Freundin. Selbstfürsorge wirkt am besten, wenn wir sie regelmäßig durchführen. Das heißt nicht, dass wir jedes Wochenende wegfahren sollten. Regelmäßig bedeutet, dass wir uns täglich wenigstens fünfzehn Minuten nur für uns selbst reservieren. Fünfzehn Minuten Ich-Zeit sozusagen. Es bedeutet ein »ich will«, anstatt »ich muss« zu sagen. Es bedeutet aufzuhören, die eigenen Bedürfnisse zu ignorieren. Ich finde, damit könnten wir alle
einmal starten. Finden Sie nicht?
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